Nathan der WEise

Premiere:
13.02.2016
um 19.30 Uhr
(im Anschluss Vernissage Gerda Zuleger AUFBRUCH)

Weitere Vorstellungen
19.02.2016 um 19.30 Uhr
(Eine Diskussion findet im Anschluss der Aufführung statt)

20.02.2016 um 19.30 Uhr
(Die Lesung findet im Anschluss der Aufführung statt)

27.02.2016 um 20.00 Uhr
(Eine Begegnung findet im Anschluss der Aufführung statt)

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse oder
unter Tel. 0241-4450645

Karten-Reservierung via E-Mail an:
quix.at.theaterschule-aachen.de


Nathan der Weise
Gestern und Heute

Es ist die Geschichte von Nathan, einem selbstlos weitdenkenden Juden, der zur Zeit der Kreuzzüge eine christliche Waise als seine Tochter aufnimmt. Als das heranwachsende Mädchen von einem Tempelherren, der vom Sultan begnadigt worden ist aus dem Feuer gerettet wird, und dieser sich auch noch in sie verliebt, gibt es einige Verwirrungen, Vorurteile und festgefahrene Denkmuster zu bekämpfen. Bis eines schließlich immer deutlicher wird: dass alle Menschen, gleich welcher Religion, als erstes Menschen sind und verwandter als es auf den ersten Blick scheint.

Es spielen:
Mehdi Benjdila
Berna Kilicli
Carolin Leweling
Ramon Linde
Fabio Piana
Svenja Triesch

Regie:
Florian Wugk


Zum Themenmonat

Die jüngsten Bürgerproteste pro und contra PEGIDA, die Auseinandersetzung mit Terror, religiösem Fanatismus und Intoleranz, haben in den letzten Monaten den Ruf nach einer neuen, einer globalen Aufklärung vielstimmig werden lassen. Zwei Fragen treten dabei zutage: haben wir die Ideen der alten Aufklärung überhaupt verwirklicht und, wenn ja, können wir sie in andere Teile der Welt exportieren? Diese Fragen stehen im engen Zusammenhang mit Lessings„Nathan der Weise“ und der aktuellen Flüchtlingsthematik die momentan ganz Europa beschäftigt.
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Ausstellung

Die Malerin Gerda Zuleger zeigt in der Themenausstellung „Aufbruch” Arbeiten,
die das aktuelle Flüchlingsthema aufgreifen.

Die Vernissage ist im
Anschluss der Premiere,
am 13.02.2016.

Ausstellungszeit
13.02.2016 bis 06.03.2016
Öffnungszeiten
Mi. bis Sa. 15:00 bis 18:00 Uhr
www.gerdazuleger.de


Gerda Zuleger Ausstellung „Aufbruch”

Lesung

Nach der zweiten Vorstellung stellt
Prof. Dr. Dr. Werner Janssen sein neues Buch „Vertraue dem Vogel Ave…“ vor .
Das Buch greift wiederum die Themen Toleranz und Menschlichkeit auf.
Die Schauspielerin Ingeborg Meyer und der Autor lesen einige Gedichte aus dem neuen Band und beziehen dabei das Publikum ein.

Die Lesung findet im Anschluss
der Aufführung am 20.02.2016 statt.
Aufführun gsbeginn 19:30 Uhr


Werner Janssen

Begegnung

Ebenfalls ist ein Tag der Begegnung zwischen Muslimen, Juden und Christen geplant wobei die Stiftung Jürgen Kutsch, der Theaterschule Aachen als Kooperationspartner zur Seite steht.

Die Stiftung Jürgen Kutsch ist partei­politisch und konfessionell unabhängig. Sie greift die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit auf den Gebieten der Dachbegriffe „Integration/Migration“, „Gewalt“, „soziale Not“ und „Bildungskrise“ auf und sucht den Lösungsansatz aus dem Blickwinkel des christlichen Menschenbildes. Sie fördert Bildung, Kunst und kulturellen Dialog sowie Jugendarbeit und hilft benachteiligten Menschen auf ihrem Weg in die Mitte der Gesellschaft.

Die Begegnung findet im Anschluss
der Aufführung am 27.02.2016 statt.
Aufführungsbeginn 20:00 Uhr
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Stiftung Jürgen Kutsch Logo
   
   

 

 

 




:: Themenmonat ::


Nathan der Weise – gestern und heute
im Anschluss an die Aufführungen

13.02.2016
Vernissage – Gerda Zuleger
Themenausstellung „Aufbruch“
„Es sind immer die Vorbehalte und die Angst vor dem Fremden aufzubrechen.”

19.02.2016
Aufführung für Studenten
mit anschließender Diskussion

20.02.2016
„Vertraue dem Vogel Ave...”
Lesung mit Schauspielerin
Ingeborg Meyer und
Prof. Dr. Dr. Werner Janssen

27.02.2016
Begegnungen
Stiftung Jürgen Kutsch
Begegnung zwischen den
Weltreligionen: Muslime, Juden und Christen im Dialog.






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